Bohrer nach DIN 338 werden in mehreren Schritten hergestellt. Zunächst wird hochwertiger Stahl ausgewählt, der für die Herstellung von Bohrern geeignet ist. Dieser Stahl wird in die gewünschte Form gebracht, indem er erwärmt und dann geschmiedet oder gepresst wird.
Nach dem Formen wird der Bohrer weiter bearbeitet, um seine endgültige Form und Größe zu erhalten. Dazu gehört das Schleifen der Schneiden und der Spitze des Bohrers, um eine scharfe und präzise Schneide zu erzeugen. Dieser Schritt kann sowohl manuell als auch maschinell durchgeführt werden.
Um die Langlebigkeit und Härte des Bohrers zu erhöhen, wird er anschließend einem Wärmebehandlungsverfahren unterzogen. Dabei wird der Bohrer erhitzt und dann langsam abgekühlt, um seine Struktur zu verfestigen und seine Härte zu optimieren. Dieser Schritt wird als Härtung bezeichnet.
Nach der Härtung folgt oft eine weitere Bearbeitung, bei der der Bohrer entgratet und poliert wird. Dies gewährleistet eine glatte Oberfläche und reduziert das Risiko von Gratbildung beim Bohren.
Moderne Technologien kommen bei der Herstellung von Bohrern nach DIN 338 zum Einsatz, um eine hohe Präzision und Effizienz zu erreichen. Dazu gehören computergesteuerte Maschinen, die den Bohrer automatisch formen, schleifen und härteten können. Diese Maschinen können genaue Maße und Formen erzeugen und die Produktionszeit verkürzen.
Zusammenfassend werden Bohrer nach DIN 338 aus hochwertigem Stahl hergestellt, der in die gewünschte Form gebracht, geschliffen, gehärtet und anschließend entgratet und poliert wird. Moderne Technologien helfen dabei, die Präzision und Effizienz bei der Herstellung zu verbessern.