Wasserspiele wurden erstmals in der Antike dokumentiert, insbesondere in den Gärten der römischen Villen und Paläste. Die Römer nutzten das Wasser nicht nur für die Bewässerung von Gärten, sondern auch für spektakuläre Wasserspiele und Fontänen, die oft von aufwändigen Aquädukten und Brunnenanlagen versorgt wurden.
Im Mittelalter wurden Wasserspiele vor allem in den Gärten von Klöstern und Burgen verwendet. Sie dienten nicht nur der Zierde, sondern hatten auch eine symbolische Bedeutung und wurden oft mit religiösen Motiven verbunden.
In der Renaissance erlebten Wasserspiele eine Blütezeit, insbesondere in den Gärten der italienischen Villen und Paläste. Hier wurden aufwändige Wasserspiele mit kunstvollen Figuren, Springbrunnen und Wasserspielen geschaffen, die oft von berühmten Künstlern wie Leonardo da Vinci oder Michelangelo entworfen wurden.
Im Barock wurden Wasserspiele zu einem wichtigen Element der Gartenkunst, insbesondere in den prachtvollen Schlossgärten von Versailles oder Schönbrunn. Hier wurden aufwändige Wasserspiele mit komplexen Wasseranlagen, Springbrunnen und Wasserspielen geschaffen, die oft von berühmten Architekten und Ingenieuren entworfen wurden.
Heute sind Wasserspiele in Parks, Gärten und öffentlichen Plätzen auf der ganzen Welt zu finden und dienen sowohl der Erholung als auch der ästhetischen Gestaltung. Moderne Wasserspiele verwenden oft moderne Technologien wie LED-Beleuchtung, Computersteuerung und Musik, um spektakuläre Effekte zu erzeugen.